Subject: Open Source in der Bundesverwaltung
From: Martin Schulze (joey@finlandia.infodrom.north.de)
Date: Fri Mar 24 2000 - 03:17:28 CET
Sorry Leute, ich brauche die Liste als Archiv, bevor auch dieser Artikel
wieder aus dem Web verschwindet.
Hintergrund: Ich habe vor ein paar Tagen einen Artikel zu Open Source
und der Bundesverwaltung auf linuxtag.de geschrieben. Heute bekam ich
eine Mail, dass der dort referenzierte Artikel nicht mehr vorhanden
war. Recherchen haben ergeben, dass der Sachbearbeiter eins auf den
Deckel bekommen hat und das Webangebot verschwinden musste. Ich habe
daraufhin folgenden Absatz ergaenzt:
Der Brief Nr. 2/2000 vom KBSt war den Ministerien offenbar zu brisant,
denn er wurde inzwischen auf ministerielle Anweisung aus dem Web
entfernt. Nachdem zuerst das gesamte Webangebot der KBSt gelöscht
wurde und der Server am 23. März quasi nackt war, ist inzwischen ein
<a href="http://www.kbst.bund.de/papers/briefe/02-2000/">Dummy-Text</a>
aufgespielt worden.
Hier der Artikel: http://www2.linuxtag.de/2000/deutsch/showarticle.php3?id=0006
Open Source in der Bundesverwaltung
Open Source Software (OSS) gewinnt immer stärker an
Bedeutung. daher hat sich die KBSt schon seit einiger Zeit diesem
Thema zugewendet. Bei den Recherchen stellte sich heraus, dass OSS
in der Bundesverwaltung eingesetzt werden kann und zwar sowohl im
Serverbereich als auch im Clientbereich.
Weitere Recherchen führten zu der Erkenntnis, dass OSS
höchstwahrscheinlich ein grosses Einsparpotential in sich birgt.
Dieses Thema und auch die Wirtschaftlichkeit sowie die Migration zu
OSS wird in einem zweiten KBSt-Brief veröffentlicht. Gleichzeitig
soll ein Kriterienkatalog für die IT-WiBe erarbeitet werden.
Linux ist eine Betriebssystem, welches auf OSS basiert. Die KBSt
hat weitere Informationen zu Linux zusammengestellt.
Gruesse,
Joey
-- All language designers are arrogant. Goes with the territory... -- Larry Wall
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