Am Montag, 19. Februar 2007 23:21 schrieb Kevin Price:
Na dann gebe ich meinen Senf auch noch dazu ... ;)
> Zu Olli: Ich würde es fast so machen wie Du ursprünglich plantest, aber mit
Und das war, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ein einfacher SW Raid.
> SATA-Platten und einem günstigen SATA-Adapter. Außerdem würde ich die
> Bootpartition ebenfalls als RAID betreiben. SATA hat viele Vorteile, z.B.
Das habe _ich_ z.B. nicht.
> ist es zukunftssicherer, also kannst Du mit den beiden Platten auch noch
> was anfangen, wenn Dein Mainboard abgeraucht sein sollte und sein
Dito.
> Nachfolger etwas moderner ist. Außerdem funktioniert das Booten von RAID
> gut, und Du hast damit etwas Extra-Sicherheit. Übrigens würde ich auf
> beiden Platten noch je eine Swap-Partition anlegen und beide mit gleicher
> Priorität einbinden.
Es ist natürlich ne Philosophie-Frage, und die bei mir laufende Konfig ist mit
Sicherheit äußerst unüblich:
bei mir läuft nen Software Raid unter Linux. 2x identische SATA Platten, was
in diesem Fall aber völlig egal ist, da ich ich lediglich _eine_ Partition
spiegele.
Hintergrund bei mir ist ausschließlich, daß bei Plattenausfall die Home
Partition noch existieren soll. Und man höre und staune: das war auch schon
der Fall.
Auf einer der beiden Raid Platten läuft die Boot/Root Partition + SWAP, auf
der anderen liegt in etwa gleicher größe ein anderes System.
2 gleichgroße Partitionen laufen als SW Raid:
~> cat /proc/mdstat
Personalities : [raid1]
md0 : active raid1 sda6[0] sdb1[1]
134239040 blocks [2/2] [UU]
unused devices: <none>
Ein cron Skript (http://draupadi.de/upload/checkRaid.tar.gz) prüft zyklisch ob
alles OK ist und schickt andernfalls ne Mail.
Als eine Platte heiß und laut wurde: ausgehängt, eingeschickt, neue wieder
eingebaut, eingängt und gesynct. Warten, fertig.
Diese Konfiguration ist natürlich nicht für den produktiven Einsatz zu
empfehlen...
Gruß,
Christoph
Received on Tue Feb 20 2007 - 11:33:07 CET
This archive was generated by hypermail 2.2.0 : Tue Feb 20 2007 - 11:33:34 CET