Hallo Frank-Christian,
> 1. Du sollst an einem IDE-Kabel keinen Slave haben, wenn Dir Deine
> Performance und die Ausfallsicherheit lieb ist, denn ein defektes Gerät am
> Kabel zieht auch das andere herunter. Wenn Du nur die onboard IDE Anschlüsse
> nutzt, wo hängen dann CDROM und Bootplatte dran? SCSI?
Wozu CD-Rom? Das kann man doch wohl nach der Installation abklemmen! ^^
Bootplatte: s.u.
> 2. Plattenspiegelung mit identischen Platten machen. Ich hatte schon
> Probleme mit zwei gleichen SCSI-Platten mit unterschiedlicher Firmware
> (einmal original Fujitsu, einmal Sun OEM). Mit unterschiedlichen Platten
> kann es gehen, muß aber nicht.
Kein Problem mit Linux md Treiber, da der die Partitionen und keine ganzen
Platten verbindet und von der Platte daher nie was sieht!
Grundsätzlich ne gute Idee verschiedene Hersteller zu nutzen. Grade wenn
die Platten aus der selben Reihe sind, ist damit zu rechnen, dass nach
etwa gleichen Zeiträumen mit Fehlern zu rechnen ist. Dies ist besonders
im Raid Verbund schlecht, da bei einem Rebuild die Festplatten noch mal
richtig "abgenutzt" werden und so die nächste Platte ausfallen könnte.
> 3. RAID ersetzt kein Backup. Das muß immer mal wieder gesagt werden.
Stimmt! ;-)
> 4. Was machst Du, wenn sich die Bootplatte verabschiedet? Ein dummes
> Gesicht?
Würde die Bootpartition ebenfalls als raid machen. (Wenn schon, denn
schon)
Falls du hast, würde ich Wechselrahmen benutzen... Einfach schöner! ^^
> So wie ich das sehe, brauchst Du einen zusätzlichen Controller, um die
> Anforderung "keine Slaves im System" zu erfüllen. Dann kauf gleich was
> vernünftiges wie das da
> (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=300082808911), und schau,
> ob Du Deine Systempartitionen nicht auch dadrauf packst. (ggf 400'er statt
> 320'er holen)
Sowas ist vielleicht ne nette Sachen, aber die frage, ob man sowas für
den Hausgebrauch braucht.
Gruß
Tim Niemeyer
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