Re: Treiberdiskette für Debian-Installation

From: Martin Schulze (joey@infodrom.org)
Date: Sat Dec 20 2003 - 09:46:50 CET


Frank Weißer wrote:
> >Falls ja, kompilier Dir den Quellcode
> >
> welch großer Satz, so leicht gesprochen ;-) ich bin kein Programmierer,
> das Größte was ich außer Kernel selber konfigurieren bisher gemacht hab,
> ist ein IDE-RAID-Modul nach Anleitung einzubauen (Das Schwierigste daran
> war, die RICHTIGE Anleitung aus den vielen rauszufischen, der Rest
> kopieren und make menuconfig)

Keine Panik, normalerweise gibt's eine README-Datei (--> lesen) oder
ein Makefile (--> make aufrufen) oder configure (--> ./configure
aufrufen, dann make).

> >für den auf den Boot-Floppies
> >
> Hmm, ich hab boot-CDs, Woody 2.2.20, 2.4.18bf24 und 2.4.20 zur Auswahl,
> aber die bieten mein ich auch das Laden von Treiber-Disketten an. Und
> überhaupt: wie übersetze ich FÜR EINEN BESTIMMTEN Kernel

Häufig reicht es, den passenden Kernel-Quellcode in /usr/src/linux
abzulegen. /usr/include/linux/version.h sollte auf die passende
Kernel-Datei zeigen (darin ist die Version kodiert)

> >Gibt's keine README-Datei im Archiv vom Hersteller?
> >
> nur eine Configure.help, die Kernelparameter beschreibt und ansonsten
> auf KERNEL-HOWTO verweist

Dan gibt's bestimmt auch ein Programm configure --> aufrufen als
./configure und schauen, ob Du damit weiterkommst. Falls Parameter
übergeben werden müssen, diese angeben.

> >>Seufz: Wieso ist eigentlich in OL niemand in der Lage mir ordentlichen
> >>LSI/Logic- bzw Mylex-Kram zu beschaffen?
> >>
> >
> >Schonmal bei orgatech angefragt?
> >
> Darauf komme ich bei der nächsten Ausschreibung der Stadt, bei der man
> mich fragt, gern zurück. Verkaufen die auch komplette Systeme?

Alles, was Du haben möchtest.

Gruesse,

        Joey

-- 
We all know Linux is great... it does infinite loops in 5 seconds.
        -- Linus Torvalds


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