Re: seriellen port von "fremdrechner"

From: Oliver Gerlich <olig9_at_gmx.de>
Date: Mon, 23 Oct 2006 13:12:10 +0200

Christoph Sandhaus wrote:
> Tja, kaum ist die Mail raus, erkenne ich einen Denkfehler:
>
> die Software für die Nebenstellenanlage muß ja aktiv mit mit dieser
> kommunizieren können. Ergo muß der Weg auch wieder zurück funktionieren.
> Hierfür fällt die netcat Lösung erst mal aus ...
>
> Gruß,
> Stift
>
>

Moin,

netcat ist doch eine bidirektionale Verbindung, also sollte auch der
Rückweg hinhauen. Nur der Verbindungsaufbau ist in der Richtung
beschränkt (Client -> Server).

Zu dem "tatsächlichen" Problem mit seriell <-> TCP <-> seriell:
"Wenn netcat nach dem richtigen Ansatz aussieht, aber nicht so ganz
funktioniert, hilft meist socat" :-)
Mit socat (von http://www.dest-unreach.org/socat/ ) könnte es vielleicht
möglich sein, die TCP-Verbindung wieder auf einen seriellen Port
umzuleiten (wenn es damit nicht geht, gehts überhaupt nicht ;)

Wobei ich keine Ahnung hab, wie das mit den Steuerleitungen beim
seriellen Port aussieht... Müsste man die nicht auch übertragen? Die
TCP-Verbindung überträgt ja wohl nur den Datenstrom, nicht die
Steuersignale...

Im übrigen taucht(e) die Frage mit seriellem Port und Windows/Linux auch
immer wieder auf der qemu-devel-Liste und im Qemu-Forum und so auf.
Vielleicht stehen da ja noch weitere Ideen (es gab da noch irgendwelche
Spezialtools für solche Sachen).

Viel Spaß beim Tüfteln,
Oliver
Received on Mon Oct 23 2006 - 13:12:10 CEST

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