From: Oliver Gerlich (olig9@gmx.de)
Date: Tue Jun 03 2003 - 20:18:58 CEST
Am Montag, 2. Juni 2003 22:48 schrieb Christian Weerts:
> Oliver Gerlich wrote:
> > Am Samstag, 31. Mai 2003 22:20 schrieb Martin Schulze:
> > > Oliver Gerlich wrote:
> > > > Naja, ich find KDE eigentlich ganz gut; abgesehen von den Abstürzen
> > > > und der Langsamkeit bietet es die Funktionen, die ich haben will.
> > > > Aber natürlich will ich auch problemlos mit Nicht-KDE-Anwendungen
> > > > arbeiten, und ein einheitlicher Bedienungs-Standard (nämlich am
> > > > besten Strg+C, Strg+V, Strg+X) in allen Programmen wäre sehr
> > > > angenehm.
> > >
> > > Falls Dir KDE zu langsam sein sollte, schau Dir mal icewm oder fvwm95
> > > (gibt's den noch?) an. Die sehen im Prinzip ähnlich aus wie eine
> > > Oberfläche aus Redmond, Du müßtest Dich dort heimisch fühlen. Sie
> > > sind jedoch erheblich resourcenschonender als KDE, da sie vieles nicht
> > > bieten, was bei KDE unter der Oberfläche "einfach so mitläuft".
> >
> > So, jetzt bin ich mal dazu gekommen, icewm und fvwm95 auszuprobieren.
> > Sehen ja ganz gut aus... was ich jetzt noch bräuchte, ist ein
> > Dateimanager im Stil des Windows-Explorer oder Konqueror. Gibts da auch
> > was ähnlich
> > ressourcenschonendes?
>
> Im Stil des Konquerors und resourcenschonend? Das sind 2 Welten die
> nicht zusammenpassen ;). Aber versuch doch mal den Midnight Commander.
> Das ist ein Clone des guten alten Morton Commanders. Einfach in einem
> Terminal mc eintippen.
Hmm... njaaaaa... also neee... der läuft ja im Terminal...
Also ressourceschonend sollte ein Dateimanager schon sein (wobei ich mir
dabei hauptsächlich schnelles Reagieren verspreche; der Konqueror braucht
manchmal ganz schön lange, bis er ein neues Fenster geöffnet hat, während
z.B. der Windows-Explorer nach max. von zwei Sekunden da ist).
Aber mc nutzt mir dann doch zuwenig der Bildschirmfläche, und Icons und
Kontextmenüs gibts da auch nicht... Aber den mc werd ich wohl benutzen,
sobald ich mein Uralt-Notebook eingerichtet hab (da läuft wahrschl. eh kein X
drauf).
>
> > /etc/X11/Xwrapper.config enthält die geforderten Werte; das Problem, das
> > ich hier hab, ist wohl bisher auch in keiner Newsgroup gebracht worden.
>
> Das glaube ich nicht ;).
> Kannst Du mal posten welche Distribution du verwendest?
> Welche Rechte haben die Logdateien, und die Verzeichnisse darüber?
>
> Gruss,
> Christian
Also die technischen Daten zu meinem Rechner und zu Linux sind wie folgt:
-Debian (die Version, die vor ein paar Monaten aktuell war...)
-Kernel 2.4.18 (das ist nicht der Orginalkernel)
-XFree86 4.1.0.1
-KDE 2.2.2
-AMD K6-II (500MHz)
-384 MB RAM
-Matrox Mystique G200
X ist soweit eingerichtet und läuft (von Treiberproblemen mit Direct
Rendering mal abgesehen - hab die Auflösung deshalb runtergesetzt).
Die Berechtigungen für Logdateien /var/log/XFree86.0.log und XFree86.1.log
hab ich schon von Hand auf [normaler user]:users gesetzt (und in die Gruppe
users hab ich root und die beiden normalen user gepackt). Dadurch gibts keine
Probleme mit dem Zugriff auf die Logdateien mehr, und wenn ich als normaler
User startx -- :1 ausführe, kommt X immerhin bis zu diesen Meldungen:
[...]
(==) ModulePath set to "/usr/X11R6/lib/modules"
(**) Option "AllowMouseOpenFail"
(WW) xf86ReadBIOS: Failed to open /dev/mem (Permission denied)
Fatal server error:
xf86OpenConsole: Server must be suid root
[es folgen noch Hinweise zu Fehlerberichten, und eine Meldung "XIO: fatal
server error 104"]
Und damit bin ich wieder am Prompt.
Die Verzeichnisse /var, /var/log, /usr, /usr/X11R6, /etc und /etc/X11 sind
auf root:root eingestellt.
Hoffe, das hilft erstmal weiter,
Oliver
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