From: Martin Bobbert (martin@maulwurf.samaipata.de)
Date: Sat Aug 17 2002 - 13:26:47 CEST
Liebe Listige ListenLeser,
leider liebt Linux lediglich... nein, nein, ich werde diese Mail nicht komplett als
Stabreim verfassen;-)
Ich habe 6 Linux Kisten in Betrieb, 5 als diverse Server in der Firma und eine
zu Hause. Während 4 davon so stabil laufen, wie man es gewohnt ist, habe ich
mit zweien, der Kiste zuhause und - ausgerechnet - dem Backup-Server in der Firma
permanente Absturzprobleme, man höre und staune.
Ich habe schon bei beiden Kisten die ganze Peripherie durchgetauscht, eine hat
ein neues Mainboard bekommen, so daß ich defekte Hardware einigermaßen sicher
ausschließen kann.
Beiden Rechnern ist gemeinsam:
Es sind gemischte IDE(Festplatten) und SCSI(Bandlaufwerk,Brenner) Systeme
Beide laufen mit 2.4er Kernel (Suse 7.3 bzw Debian Woody)
Beide haben je eine 40 Gigabyte Platte, die als eine bzw 2 Partitionen
angelegt ist (ext2 bzw ext3).
Ansonsten sind sie ziemlich unterschiedlich ausgestattet.
Der eine Rechner zeigt nach einiger laufzeit das Phänomen, das einzelne, ganz
"harmlose" Programme (ls) sich mit einem segfault verabschieden. Meist läßt
er sich dann nicht mehr ordentlich runterfahren.
Die andere Gurke steigt nach einigen Stunden bis Tagen mit Kernel Panic aus.
Das anschließende fsck verabschiedet sich des öfteren ebenfalls mit
einem segfault.
Der eine Rechner läuft deutlich stabiler, seit ich das IDE CD-Rom
rausgeschmissen habe, weg ist der Fehler aber noch nicht.
Muß ich jetzt auf SCSI-Platten sparen, oder weiß jemand noch was besseres?
Gruß
Martin
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