Johannes Nix (jnix@mail.uni-oldenburg.de)
Mon, 03 May 1999 22:44:13 +0200
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Hallo,
wir haben ein Problemchen welches das Potential hat, den Ruf von Linux
in unserer AG nachhaltig zu beschädigen...
Wir haben ein "heterogenes Netzwerk" mit einigen uralten SUNs mit
SunOS 4.1.3, SunOS 5.2, IRIX, sowie natürlich Win*. Aus den üblichen
Gründen steigen wir mehr und mehr auf Linux (auf PCs) um, welche
zunehmend auch Dateien mit NFS exportieren. Derzeit sind wir auf SuSE
6.0 / 6.1 mit 2.0.36 / 2.2.5 er Kernel.
Dabei gibt es jedoch erhebliche Probleme beim Export von Filesystems
nach SunOS, die Sachen können nicht immer, und zwar immer seltener,
gemounted werden; es gibt RPC Fehlermeldungen oder
Zugangsverweigerungen.
Manchmal hilft es, wenn man autofs und nfsserver neu startet. So
mehrmals am Tag macht es allerdings keinen Spaß mehr. Manchmal hilft
es auch nicht.
Die guten Suns reagieren auf so etwas ziemlich gekränkt, indem sie
sich nahezu aufhängen. Da zu diesen unsere beiden wichtigsten
Fileserver gehören, hat das natürlich verheerende Folgen... Der NIS
Server läuft inzwischen auch unter Linux, was die Lage ein wenig
stabilisiert hat.
Kontrolliert habe ich bis jetzt folgendes:
erlaubte netgroups
/etc/exports
/etc/inetd.conf
/etc/hosts.allow
/etc/auto.master bzw. NIS Files
/etc/auto.home bzw. NIS Files
Außerdem scheint es öfter Probleme zu geben, wenn eine Linux Box auf
Files zugreifen will, die sie selber exportiert.
Tja, wo kann man sonst noch gucken? Ich kann mir kaum vorstellen, daß
Linux soviel als Server-OS benutzt wird, wenn es unlösbare
Schwierigkeiten mit Solaris geben sollte, aber was machen wir falsch?
Ich könnte auch noch ein paar gute Informationen über die RPC Dienste
brauchen.
Thanx, Johannes
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