#LinuxGER

Re: zustaende auf #linuxger

Hanno Wagner (wagner@zadi.de)
Fri, 20 Feb 1998 10:41:29 +0100

Message-ID: <19980220104129.54877@zadi.de>
Date: Fri, 20 Feb 1998 10:41:29 +0100
From: Hanno Wagner <wagner@zadi.de>
To: Linux-ger@infodrom.north.de
Subject: Re: zustaende auf #linuxger
In-Reply-To: <199802181356.OAA21555@locutus.prodata.de>; from Stephan Schmidt on Wed, Feb 18, 1998 at 02:56:34PM +0100

Moins,

kaum ist man mal fuer ein paar Tage weg vom Netz weil zuhause keine
Leitung ist, geht schon nix mehr..

Ich halte mich an das _Original_Posting und gehe nur kurz auf die
nachfolgende Schlammschlacht ein.

Stephan Schmidt schrieb am 18. February 1998:

> ich (funzel) moechte mich kurz zu den zustaenden auf #linuxger, wie
> der channel heute existiert, auslassen.

Das war lange schon ueberfaellig. Leider.

> 1. leute die geopt sind, meinen sich dann alles erlauben zu koennen
> (newbies)=20
> 2. es kommt zu riesigen op/deop orgien/meinungsverschiedenheiten

[X] Du hast =BBWir haben fast Zustaende wie auf #germany=AB fast korrekt
geschrieben.

> der zweite teil zeigt:
> man kann als reg nichtmal mehr leute deopen. op schein also ein
> unangreifbarer status zu sein. das kann wohl nicht wahr sein. wenn
> irgendjemand einen trottel opt, sollte jeder op diesen wieder deopen
> koennen ohne dass es op/deop orgien gibt. ausserdem scheinen manche
> leute beschissene clients/skripte zu benutzen.

Das hoert sich nach typischen Protect-Skripten an. Alles Symptome
von #germany, so leid es mir tut. Flirtman sprach ja bereits davon.

> Der zweite Anlass ist der dass es manchen leuten auf dem channel
> nicht mehr passt (sprich die entwicklung des channels in letzter
> zeit). diese meinten nun es waere besser sie wuerden dem channel den
> ruecken kehren und nicht mehr kommen. ich finde das sehr schade. vor
> allem weil das leute sind die support machen, und nicht leute die
> den channel brauchen um sich zu beweisen.

...ich zitiere hier nochmal die schon iefters vorgebrachte FAQ
deswegen:

---
Ganz besonders m=F6chte ich jedoch Banzai, X_OrCist und Y_Plentyn
danken, die zusammen mit mir den Channel ins Leben gerufen haben und
ihn zu dem gemacht, was er heute ist: Der bekannteste Support-Channel im
IRCNet, hier sucht man die Experten.
---

Ist Euch schonmal aufgefallen, dass ausser Banzai keiner von den Genannten (und auch Joey selber) aeusserst selten auf dem Channel sind und warum das so ist? Selbst Banzl ist verdaechtig wenig dabei.

> 2.0 Ziel von #linuxger > Allem was noch folgt moechte ich voranzustellen: > Das Ziel von #linuxger ist Support/informationsaustausch zu Linux.

Yepp - zu vernuenftigen Gebieten. Das beinhaltet einerseits das Hinweisen auf FAQs, manpages oder was auch immer. Wenn aber jemand sagt er habe die FAQ nicht, dann weist man hin, wo sie zu finden ist. ist eine Manpage nicht vorhanden guckt man ob man ihm mal die Manpage mailt oder so.

Und bei verzwickten Problemen haengt man sich halt wirklich rein.

Mir ist es passiert, dass ich (der doch recht wenig Perl kann) ein fuer mich verzwicktes Problem ploetzlich auf vier oder fuenf verschiedene Weisen loesen konnte. _So_ macht Support Spass - man gibt selber und bekommt dafuer auch.

> Anmerkung: in der Definition kommt nicht: posen, prahlen, krieg, > schimpfkanonaden, beleidigungen, maenlichkeitsrituale, propagierung > des 4. reiches, erniedrigungen, glaubenskriege etc. vor.

Kommen nicht vor. Aber dann waere #Linuxger ein totaler Techiechannel und das will keiner. Aber momentan ist hiervon viel zuviel zu spueren (zumindest bis Mittwoch mittag.)

> 2.1 skripte Die leute benutzen entschieden zuviele skripte. das > auessert sich in floodkicks, deopkicks, bankicks, .... (autoaway, > -rejoin, ...).

Wieder ein typisches #germany-Verhalten.

> 2.3 kicks > es wird zuviel gekickt und gebannt

Jein. Es kommen auch dafuer mehr Leute rein :-)

Ich wuerde sagen, es wird aus weniger =BBnormalen=AB Gruenden gekickt und gebannt.

> 2.4 freundlichkeit > newbies werden meist sofort angefahren und niedergemacht. regs > werden angefeindet wenn sie aussageb der art "ich finde XXX gut" > machen. alle werden schnell persoehnlich anstatt sachlich zu > bleiben.

Das ist das _grosse_ Problem momentan. Und einige scheinen da auch nichts gegen tun zu wollen.

> 3.1 Anpassung des HOWTOs=20 > Darunter faellt klare regeln und kick gruende auf der ersten Seite > aufzustellen und kicks aus anderen gruenden zu unterlassen (damit > leute lernen sich zu benehmen).

Wer wollte die FAQ machen? Gleich anpassen.

> 3.3 Support > Es sollte wieder als Ziel support fuer linux wahrgenommen werden.

Sehr grosses JA von mir. Aber nicht nur Linux :-)

> 3.4 skripte > wir sollten starker auf eine verwendung passiver clients draengen. > (mich nervt die verwendung von bitchx etc. schon seit laengerem. > _niemand_ braucht skripts. schon gar keine die man a. nicht selbst prog= rammiert hat > b. nicht vollstaendig versteht.)

Absolut korrekt. Es moege mir auch bitte mal jemand erklaerne, wofuer wir *protections brauchen. Selbst wenn jemand #Linuxger takeovered - was haelt uns von ab, #Linuxger2 zu machen?

> 3.5 ops restriktiver handhaben > irgendwo zwischen heute und #amigager. d.h. ops bekommen leute die > laenger da sind oder support machen.

So war das auch mal. Es war eine Ehre einen Op zu haben. Heute ist es eher eine Last IMHO...

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