#LinuxGER

#kochen.ger

Marcus Herbert (rhoenie@chillout.org)
Fri, 24 Oct 1997 11:42:00 +0200

Message-ID: <19971024114200.64061@chillout.org>
Date: Fri, 24 Oct 1997 11:42:00 +0200
From: Marcus Herbert <rhoenie@chillout.org>
To: linuxger@infodrom.north.de
Subject: #kochen.ger

Lammkeule a la rhoenie

200gr Lammkeule (ja, ist leider nicht viel - aber beim Kilopreis von 28.90)
1 Ei
100gr Mehl
200gr Bohnen (geschnitten oder ganz, dann aber junge)
1 Zwiebel
1 grossen frischen Champingon
2 Knoblauchzehen (gross)
2 Sellerieblaetter
Milch

Tomatenmark, Pfeffer (weiss), Salz, Bohnenkraut, Bruehwuerfel

In Olivenoel und Butter die Lammkeule ungewuerzt anbraten (kann ruhig heiss
her gehen). Dann die kleingeschnittenen Zwiebeln dazu und die Pilzscheiben.
Ein bischen rumbrutzeln lassen, dann mit Bruehe oder Wasser+Bruehwuerfel
aufgiessen - grad so, dass das Fleisch bedeckt ist. Dann die Bohnenschnippel
und das Bohnenkraut, den Pfeffer, die Knoblauchzehen (kleingeschnitten) hinzu
und alles fuer > 30min schmoren/koecheln lassen (Deckel drauf!).
Danach Deckel runter, Tomatenmark hinzu (1-2 Teeloeffel) und umruehren und
mit Pfeffer, Salz und/oder Bruehe/Fondor in ein mitteleuropaeisches
Korsett der Geschmacksfuelle zwaengen.

Mittlerweile hat man mit einem Ei, dem Mehl und etwas Milch sowie den klein-
geschnittenen Sellerieblaettern einen sehr zaehen Teig gemacht. Mit einem
Essloeffel werde griessnockerlgrosse Kloeschen aus dem Teig gestochen und
in den heissen Bohnen/Lamm-Eintopf gegeben - Deckel wieder drauf und 5-10
Minuten warten, bis die Kloesse schoen aufgegangen sind; dann servieren.

Schmeckt :-)

P.S.: Wenn man Zeit hat, dann die Lammkeule vorher unbedingt einlegen!
Rotwein+Joghurt+Bohnenkraut+Knobi gibt eine gute Marinade ab.

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