Subject: Re: Debian Stand beim Linuxtag
From: Roland Bauerschmidt (roland@copyleft.de)
Date: Wed Apr 26 2000 - 20:52:28 CEST
On Wed, Apr 26, 2000 at 08:03:57PM +0200, Martin Schulze wrote:
> Ich habe heute kurz mit Roland gesprochen. Theoretisch finde ich die
> Idee ok. Im Speziellen ("der User landet in dselect") sollten wir
> davon jedoch Abstand nehmen. Wenn die DAUs in dselect landen und
> damit nicht klarkommen (wollen), dann ist Debian Für sie gestorben und
> eine schlechte Distribution. Das sollten wir nicht heraufbeschwören.
Ja, ich muss dir recht geben. dselect ist zunächst ziehmlich
gewöhnungsbedürftig.
> Alternativ könnte man Corel oder die Bremer Debian CD aufbohren und
> nehmen. Die sind in der Installation einfacher. Ich muß allerdings
> gestehen, daß ich die Bremer CD noch nicht ausprobiert habe. Falls da
> auch dselect gestartet wird, sollte man das durch console-apt
> ersetzen, denke ich. Dselect möchte ich nur höchst ungern auf normale
> Deppen loslassen. ich denke, der Schuß ginge nach hinten los.
Beim Bremer Debian bekommt man bei der Installation kein dselect zu
sehen, sondern kann nur auch drei Vorkonfigurationen auswählen. Generell
glaube ich nicht, dass wir bis zum Linuxtag noch eine CD wie das Bremer
Debian schaffen, mit eigenem Installationsprogramm, etc.
Corel Linux würde ich auch nicht unbedingt nehmen. Die Installation ist
zwar ganz nett, aber nach dem wir die Corel auf der MMM in Stuttgart auf
potato aktualisiert haben war auch schon wieder alles weg. Corel basiert
AFAIK noch auf slink, d.h. glibc 2.0. Die Einfache und komfortable
Installation von binary-Paketen aus der aktuellen dann ja sogar
hoffentlich stable funktioniert nicht, ohne das ganze Corel Zeug zu
deinstallieren. Dies ist jedenfalls bei Corel Linux 1.0 so, ich weiß
nicht, ob sich da bei 1.1 etwas getan hat.
Anstatt Corel fände ich Stormix noch sympathischer. Die Installation ist
auch ziehmlich einfach. Das aktuelle Strom Linux basiert allerdings auch
noch auf slink. Allerdings ist ein problemloses Update auf potato
möglich.
Die vierte Möglichkeit wäre natürlich nach wie vor eine normale Debian.
Bei einer normalen potato Installation (normal, nicht "Expertenmodus"
oder so ähnlich) bekommt man auch kein dselect zu sehen sondern nur
tasksel. Wir könnten in das CD Cover ein paar Hinweise drucken, dass man
z.B. console-apt (müssten wir auch woody nehmen) oder auch gnome-apt zum
Installieren von Programmen benutzt werden soll, etc.
> Prinzipiell muß für den LinuxTag noch einiges geklaert werden. Die
> Diskussion sollte auf debian-events-de@debian.de stattfinden, nicht im
> zu kleinen Kreise.
Ja, Klar.
> . Deutsche Flyer (wir haben keine mehr)
>
> Eventuell muß der Text und das Design überarbeitet werden. Druck
> muß organisiert werden, Kosten müssen gedeckt werden.
Für Braunschweig druckt Andreas Schuldei jetzt 500 Stück.
> . Ich brauche eine Namensliste des Standpersonals
Ja, ich denke ich werde kommen.
> . Standplanung.
Konkret, was wird benötigt und muss gemacht werden? Ich könnte auf
jedenfall wieder die Namenschilder übernehmen.
> - LinuxTag '99: Hackcenter/iCafé
> - Linux-Kongress '99: Chaos-Stand
> - next 2000: offener Infostand
- CeBIT 2000: Infostand bei Stormix
- MMM Stuttgart 2000: Rechnerfrage war nicht ideal gelöst
Grüße, Roland
-- Roland Bauerschmidt -- Freiberger Str. 17, 28215 Bremen, Germany e-mail: roland@copyleft.de, phone: +49 421 3763482, fax: +49 421 3763483Debian GNU / Linux -- the choice of a GNU generation
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