Re: Message syslogd

From: Christoph Matros <christoph.matros_at_ewetel.net>
Date: Thu, 31 Oct 2013 08:23:02 +0100

Danke f�r die Antwort.

In der /var/log/messages habe ich zwar Eintr�ge zum Zeitpunkt der
Fehlermeldung syslogd-Meldung gefunden, herauslesen kann ich da aber nichts.
Der Absturz ist gar nicht vermerkt. Stundenlang keine Meldung und dann die
normalen Meldungen w�hrend des Bootens.

In den anderen Logs konnte ich gar nichts finden. Weder zur syslogd-Meldung
noch zum Absturz.

Zwischen der Meldung und dem Absturz war der Rechner �ber Nacht aus.

In der ~/.xsession-errors habe ich nichts zu der Meldung von DejaDup entdeckt.

Insgesamt scheint alles wieder normal zu laufen. Allerdings habe ich den
Eindruck, da� es alles etwas z�her l�uft. Speziell Iceweasel macht diesen
Eindruck. Das ist allerdings ziemlich subjektiv und kann auch mit der
allgemeinen Paranoia nach einem Systemabsturz zu tun haben. Man ist halt kein
WINDOWS-User, bei dem das zur Tagesordnung geh�rt, und der das schulterzuckend
abtut.

Gru�
  Christoph

On Monday 28 October 2013 22:23:15 Oliver Gerlich wrote:
> Hallo,
>
> das war wohl ein "Kernel OOPS", also eine Art Absturz im Kernel.
> Unter
> http://www.linuxforu.com/2011/01/understanding-a-kernel-oops/ und
> http://stackoverflow.com/a/16742918 stehen einige technische Infos zu
> dem Thema. Interessant der folgende Satz aus dem ersten Artikel:
> "Once an Oops has occurred, the system cannot be trusted any further.".
> Falls du seit gestern keinen Reboot gemacht hast, hat der Oops
> m�glicherweise zu dem heutigen Absturz gef�hrt.
>
> Auf dem Screenshot kann ich keine Details erkennen, die den
> tats�chlichen Fehler identifizieren. Aber evtl. stehen noch Details dazu
> in irgendwelchen Logs (/var/log/messages, /var/log/syslog,
> /var/log/boot.log, dmesg). Damit bekommst du evtl. die n�tigen Hinweise,
> um im Netz nach weiteren Infos zu dem Fehler zu suchen.
>
> �brigens k�nnte auch zu dem DejaDup-Fehler noch was in den Logs stehen
> (evtl. auch in ~/.xsession-errors).
>
> Was die Festplatte angeht: du k�nntest mal einen fsck-Lauf beim n�chsten
> Reboot erzwingen (unter Debian oder Ubuntu soll das mit "touch
> /forcefsck" gehen - sagt zumindest
> http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemcheck#Manuelle-Pruefung).
>
> Gr��e,
> Oliver
>
> Am 28.10.2013 14:46, schrieb Christoph Matros:
> > Moin!
> >
> >
> > Gestern Nachmittag habe ich auf s�mtlichen gerade offenen xterms eine
> > Meldung vom syslogd bekommen. Ich hab davon auf die schnelle einen
> > Screenshot gemacht. Siehe Anhang. Mit dem Inhalt kann ich pers�nlich
> > nicht viel anfangen.
> >
> > Heute Mittag hatte ich einen kurzen Absturz mit anschlie�endem Neustart.
> > Ohne Vorwarnung, ohne Meldung. Und beim Neustart wurde kein Test des
> > Dateisystems gemacht. Zur gleichen Zeit tobten hier aber auch ein paar
> > heftige Sturmb�en und die Feuerwehrsierene heulte. Ich wei� daher nicht,
> > ob der Ausfall vom Rechner oder vom Stromnetz ausging.
> >
> > Und vor einer Stunde brach DejaDub das Backup mit einem "unbekannten
> > Fehler" ab.
> >
> > Ein Test mit Smartmontools hat nichts ergeben. Die beiden Platten werden
> > als in Ordnung angezeigt. Obwohl ich nicht glaube, da� man dieser
> > Aussage unbedenklich glauben kann.
> >
> > Ein Vorfall ist Zufall. Aber drei Vorf�lle in so kurzer Zeit geben mir zu
> > denken. Was geht hier also vor, und womit habe ich zu rechnen?
> >
> >
> > Gru�
> >
> > Christoph

-- 
Die 10 Gebote zaehlen 279 Woerter, die Unabhaengigkeitserklaerung der USA von 
1776 zaehlt 300 Woerter, die EU-Verordnung ueber den Import von Karamel-
Bonbons von 1981 besteht aus 25.911 Woertern. - unbekannt
*****
Diese Mail kann u.U. einen Anhang enthalten, der sich nicht ohne weiteres 
oeffnen lae�t.
Dieser Anhang kann ignoriert werden.
Relevante Anhaenge tragen bei mir immer eine klare Bezeichnung.

Received on Thu Oct 31 2013 - 08:23:02 CET

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