Danke für die Antwort.
In der /var/log/messages habe ich zwar Einträge zum Zeitpunkt der
Fehlermeldung syslogd-Meldung gefunden, herauslesen kann ich da aber nichts.
Der Absturz ist gar nicht vermerkt. Stundenlang keine Meldung und dann die
normalen Meldungen während des Bootens.
In den anderen Logs konnte ich gar nichts finden. Weder zur syslogd-Meldung
noch zum Absturz.
Zwischen der Meldung und dem Absturz war der Rechner über Nacht aus.
In der ~/.xsession-errors habe ich nichts zu der Meldung von DejaDup entdeckt.
Insgesamt scheint alles wieder normal zu laufen. Allerdings habe ich den
Eindruck, daß es alles etwas zäher läuft. Speziell Iceweasel macht diesen
Eindruck. Das ist allerdings ziemlich subjektiv und kann auch mit der
allgemeinen Paranoia nach einem Systemabsturz zu tun haben. Man ist halt kein
WINDOWS-User, bei dem das zur Tagesordnung gehört, und der das schulterzuckend
abtut.
Gruß
Christoph
On Monday 28 October 2013 22:23:15 Oliver Gerlich wrote:
> Hallo,
>
> das war wohl ein "Kernel OOPS", also eine Art Absturz im Kernel.
> Unter
> http://www.linuxforu.com/2011/01/understanding-a-kernel-oops/ und
> http://stackoverflow.com/a/16742918 stehen einige technische Infos zu
> dem Thema. Interessant der folgende Satz aus dem ersten Artikel:
> "Once an Oops has occurred, the system cannot be trusted any further.".
> Falls du seit gestern keinen Reboot gemacht hast, hat der Oops
> möglicherweise zu dem heutigen Absturz geführt.
>
> Auf dem Screenshot kann ich keine Details erkennen, die den
> tatsächlichen Fehler identifizieren. Aber evtl. stehen noch Details dazu
> in irgendwelchen Logs (/var/log/messages, /var/log/syslog,
> /var/log/boot.log, dmesg). Damit bekommst du evtl. die nötigen Hinweise,
> um im Netz nach weiteren Infos zu dem Fehler zu suchen.
>
> Übrigens könnte auch zu dem DejaDup-Fehler noch was in den Logs stehen
> (evtl. auch in ~/.xsession-errors).
>
> Was die Festplatte angeht: du könntest mal einen fsck-Lauf beim nächsten
> Reboot erzwingen (unter Debian oder Ubuntu soll das mit "touch
> /forcefsck" gehen - sagt zumindest
> http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemcheck#Manuelle-Pruefung).
>
> Grüße,
> Oliver
>
> Am 28.10.2013 14:46, schrieb Christoph Matros:
> > Moin!
> >
> >
> > Gestern Nachmittag habe ich auf sämtlichen gerade offenen xterms eine
> > Meldung vom syslogd bekommen. Ich hab davon auf die schnelle einen
> > Screenshot gemacht. Siehe Anhang. Mit dem Inhalt kann ich persönlich
> > nicht viel anfangen.
> >
> > Heute Mittag hatte ich einen kurzen Absturz mit anschließendem Neustart.
> > Ohne Vorwarnung, ohne Meldung. Und beim Neustart wurde kein Test des
> > Dateisystems gemacht. Zur gleichen Zeit tobten hier aber auch ein paar
> > heftige Sturmböen und die Feuerwehrsierene heulte. Ich weiß daher nicht,
> > ob der Ausfall vom Rechner oder vom Stromnetz ausging.
> >
> > Und vor einer Stunde brach DejaDub das Backup mit einem "unbekannten
> > Fehler" ab.
> >
> > Ein Test mit Smartmontools hat nichts ergeben. Die beiden Platten werden
> > als in Ordnung angezeigt. Obwohl ich nicht glaube, daß man dieser
> > Aussage unbedenklich glauben kann.
> >
> > Ein Vorfall ist Zufall. Aber drei Vorfälle in so kurzer Zeit geben mir zu
> > denken. Was geht hier also vor, und womit habe ich zu rechnen?
> >
> >
> > Gruß
> >
> > Christoph
-- Die 10 Gebote zaehlen 279 Woerter, die Unabhaengigkeitserklaerung der USA von 1776 zaehlt 300 Woerter, die EU-Verordnung ueber den Import von Karamel- Bonbons von 1981 besteht aus 25.911 Woertern. - unbekannt ***** Diese Mail kann u.U. einen Anhang enthalten, der sich nicht ohne weiteres oeffnen laeßt. Dieser Anhang kann ignoriert werden. Relevante Anhaenge tragen bei mir immer eine klare Bezeichnung.
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