Am 14.08.11 16:25, schrieb Thomas Eden:
> Hallo,
> ich bin begeisterter, aber sehr unkundiger Ubuntu-Nutzer, brauche aber
> für gelegentliche Anwendungen auch windows.
> Ich will mir nun ein Netbook (10 Zoll) anschaffen und stehe wie der Ochs
> vor dem Berg des unüberschaubaren Angebots.
> Deshalb habe ich folgende Fragen:
> Macht es Sinn, einfach ein "windows-Netbook" zu kaufen und dann Ubuntu
> zusätzlich zu installieren?
Das ist die naheliegenste Möglichkeit. Denke daran, dass die
Festplattengröße bei den Netbooks lizenz-/marketingtechnisch begrenzt
ist (ansonsten möchte Intel die Prozessoren und MS die billige
Windows-Lizenz nicht liefern) und die üblichen Atom-Prozessoren sehr
lahm sind.
> Kann man eigentlich netbooks ohne Betriebssystem kaufen?
nein.
> Wie sieht es mit der Möglichkeit einer "virtual box" aus?
Kein Problem, wobei es unproblematischer ist, Linux als Gast zu benutzen
denn als Host.
Ansonsten kannst Du Dir mal ein Macbook Air anschauen. Schnelle
Prozessoren, richtig lange Akkulaufzeiten, sehr robustes Gehäuse, und
ein Betriebssystem, das sich offiziell UNIX® nennen darf und auf dem Du
Deine von Linux bekannte Software mittels Fink oder MacPorts auch
benutzen kannst, plus MS Office und das Adobe-Zeugs, wenn Du unbedingt
willst. Und ein Windows wirst Du darauf auch zum laufen bekommen.
> Und vor allem: Gibt es Leute, die mir mein Wunsch-Netbook gegen Honorar
> zusammen basteln können?
Bei Notebooks gibts nichts zum zusammenbasteln. Maximal Platte und RAM
nachlegen, das wars dann aber auch schon.
-- Mit freundlichen Grüßen Frank-Christian KrügelReceived on Sun Aug 14 2011 - 20:51:01 CEST
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