From: Oliver Gerlich (olig9@gmx.de)
Date: Tue Jun 03 2003 - 21:58:23 CEST
Am Dienstag, 3. Juni 2003 20:51 schrieb Christian Weerts:
> Oliver Gerlich wrote:
> > Hmm... njaaaaa... also neee... der läuft ja im Terminal...
>
> Das ist ja das faszinierende - er läuft !
>
> > Also ressourceschonend sollte ein Dateimanager schon sein (wobei ich mir
> > dabei hauptsächlich schnelles Reagieren verspreche; der Konqueror braucht
> > manchmal ganz schön lange, bis er ein neues Fenster geöffnet hat, während
> > z.B. der Windows-Explorer nach max. von zwei Sekunden da ist).
> > Aber mc nutzt mir dann doch zuwenig der Bildschirmfläche, und Icons und
> > Kontextmenüs gibts da auch nicht... Aber den mc werd ich wohl benutzen,
>
> Wer braucht so etwas schon?
Ich!!
Als jahrelanger Windows-Benutzer krieg ich sonst Entzugserscheinungen ;-)
>
> > Also die technischen Daten zu meinem Rechner und zu Linux sind wie folgt:
> > -Debian (die Version, die vor ein paar Monaten aktuell war...)
>
> Hmm, das könnte Potato oder Woody sein ;). Ich denke mal Woody.
Anscheinend war der Orginalkernel 2.2.20.
>
> > X ist soweit eingerichtet und läuft (von Treiberproblemen mit Direct
> > Rendering mal abgesehen - hab die Auflösung deshalb runtergesetzt).
>
> Schauß' hierzu doch mal auf http://channel.debian.de/faq/. Vielleicht
> findet sich dort etwas.
Ich glaub, mit dem DRI-Problem werd ich demnächst mal die verschiedenen
Spezial-Newsgroups malträtieren. Das ist nämlich eine ganz eklige Sache...
Ich könnte nach einem Upgrade von XFree86 (min. auf
die z.Zt. aktuellste Version) die "echten" DRI-Treiber von
dri.sourceforge.net installieren; danach müßte ich jedoch wohl auch KDE
upgraden...
Mein übermütiger Versuch, die apt-Server-Liste um den kde.org-Server zu
ergänzen (um mir die neueste KDE-Version zu holen), wurde von Debian prompt
mit einer "Selbstzerstörung" des apt-Systems bestraft: KDE wurde
zwangsdeinstalliert (*heul*) und ließ sich aufgrund merkwürdiger
(fehlerhafter?) Abhängigkeiten nicht neuinstallieren (*heulheul*). Zweimal
hab ich dies versucht, zweimal hat Debian mich bestraft, zweimal hab ich
Debian neuinstalliert. Jetzt lass ich die apt-Server-Liste unberührt, behalte
die veralteten DRI-Treiber, und hab als temporäre Lösung erstmal die
Auflösung auf 1024x768 runtergesetzt.
Bevor ich also nochmal an dieses teuflische Problem rangehe, eigne ich mir
lieber erst ganz viel Wissen über Debian, apt, X und DRI an.
>
> > Die Berechtigungen für Logdateien /var/log/XFree86.0.log und
> > XFree86.1.log hab ich schon von Hand auf [normaler user]:users gesetzt
> > (und in die Gruppe users hab ich root und die beiden normalen user
> > gepackt). Dadurch gibts keine Probleme mit dem Zugriff auf die Logdateien
> > mehr, und wenn ich als normaler
>
> Hast Du Dir die "alten" Berechtigungen gemerkt? Falls es daran nicht
> liegt, würde ich sie zurücksetzen.
>
Die alten Berechtigungen waren (glaub ich) einfach root:root.
> > User startx -- :1 ausführe, kommt X immerhin bis zu diesen Meldungen:
> > [...]
> > (==) ModulePath set to "/usr/X11R6/lib/modules"
> > (**) Option "AllowMouseOpenFail"
> > (WW) xf86ReadBIOS: Failed to open /dev/mem (Permission denied)
> >
> > Fatal server error:
> > xf86OpenConsole: Server must be suid root
>
> Kann es sein, das Du Xfree selber übersetzt hast, oder vielleicht pakete
> verwendest, die nicht für das Release bestimmt sind (z.B. aus Sid)?
Also ich glaub nach der letzten Neuinstallation hab ich da nichts mehr
geändert; hab zwar einen neuen Kernel kompiliert, und auch die (veralteten)
Matrox-G200-DRI-Treiber installiert, aber sonst hab ich mich mit Experimenten
zurückgehalten.
>
> > [es folgen noch Hinweise zu Fehlerberichten, und eine Meldung "XIO: fatal
> > server error 104"]
> > Und damit bin ich wieder am Prompt.
>
> Hast Du schon einmal recherchiert, was hinter dem error 104 steckt? Ich
> kann es nicht genau sagen wo man es findet, aber vielleicht gibt die
> man-page oder die Doku zu Xfree etwas her.
Sorry, hab ich vergessen zu schreiben: Da steht "XIO: fatal
server error 104 (Connection reset by peer)".
>
> > Die Verzeichnisse /var, /var/log, /usr, /usr/X11R6, /etc und /etc/X11
> > sind auf root:root eingestellt.
> >
> > Hoffe, das hilft erstmal weiter,
>
> Hoffe, dass hilft Dir erstmal weiter ;)
>
> Gruss,
> Christian
Grüße,
Oliver
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