Am Mittwoch, 3. April 2002 10:03 schrieb Florian Zumbiehl:
> Hi Bernhard,
> > 1) Wie bekomme ich /dev/sda1 wieder?
>
> mknod /dev/sda1 b 8 1
>
Oder allgemein:
als root
cd /dev
./MAKEDEV ???
für ??? das "richtige" Ziel angeben. Bei sda dürfte das also
./MAKEDEV sda
sein. (Alle Distributionen, die ich kenne, haben ein Skript MAKEDEV in /dev
mit dem Du bei Bedarf weitere Geräte basteln kannst)
> > 2) Wie mounte ich die USB-Kamera als normaler User?
>
> Wenn das Teil wirklich wie ein Laufwerk gemounted wird, solltest Du es in
> der /etc/fstab eintragen und dort die Option "user" angeben koennen, dann
> kannst Du sie auch als normaler User mounten. Zum Format der Datei ggf.
> man fstab konsultieren...
>
> > Sorry, aber genauer kann ich es nicht beschreiben; ich bin noch etwas
> > "wackelig" in Linux... :-)
Hast Du die Kamera schon als root gemountet, dann kennst Du ja die Parameter.
(Sonst frag' noch mal nach). Ich habe hier ein usb-Ziplaufwerk dafür steht in
der /etc/fstab:
/dev/sda4 /usb-zip vfat noauto,user,gid=100,umask=002 0 0
sda4 liegt an der komischen Partitionierung der Iomega-Medien
gid und umask sind ganz praktisch wenn mehrere User gleichzeitig zugreifen
können sollen, ist aber für die Kamera eher nicht so geeignet.
2. Möglichkeit automount. In Debian habe ich die Zeile:
in /etc/auto.master
# Wechselmedien
/var/autofs/media /etc/auto.media --timeout=30
und in /etc/auto.media:
zipdrive -fstype=vfat :/dev/sda4
Dann muß man allerdings aufpassen, das Device nicht im gemounteten Zustand
vom Rechner zu ziehen. (kann man mit "mount" ohne Argumente überprüfen)
> Immer man zu :-)
>
> Gruss, Florian
Noch'n Gruss,
Roland
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