R. M. Rutschmann (Rutschmann@gmx.net)
Mon, 20 Sep 1999 10:54:08 +0200
Hi,
auf meinem SuSE-System hatte ich gar nicht gemerkt, dass ich auf kmod
umgestiegen bin. Bei Debian gibt es eine Schwierigkeit (Punkt 3) und im
Zusammenhang damit einige Fragen zu kmod denn die Doku kmod.txt ist doch etwas
kurz.
1. steht in der Doku man muss
echo "/sbin/modprobe" > /proc/sys/kernel/modprobe
ausfuehren.
Das wird beim Debian-boot nirgends gemacht (Jedenfalls habe ich es nicht
gefunden). Allerdings wird "/sbin/modprobe" schon in den Quellen kmod.c
definiert. Brauche ich die "echo Zeile" nur falls ich modprobe an anderer
Stelle im Pfad habe?
2. Werden doch nach wie vor die Eintraege der /etc/conf.modules
beruecksichtigt, oder? Die Doku erzaehlt einem von verschiedenen Methoden, die
alle funktionieren koennen, was mir aber so nicht weiter hilft.
3. Wenn ich auf meiner SuSE "modprobe lp" mache wird automatisch auch parport
und parport_pc geladen. Bei Debian wird zwar parport aber nicht parport_pc
geladen, was verstaendlich ist, da lp und parport_pc jeweils von parport
abhaengig sind aber parport_pc und lp so nicht direkt voneinander abhaengen.
Beide Computer haben in der /lib/modules/2.2.11/modules.dep in den
entscheidenden Passagen dasselbe und in /etc/conf.modules:
alias parport_lowlevel parport_pc
Wo kann SuSE das automatische Laden von parport_pc versteckt haben?
In der /etc/conf.modules tauch in diesem Zusammenhang kein pre/post-install
oder aehnliches auf.
Erhellt meinen Geist. (Bitte)
Roland
-- Dr. Roland Marcus Rutschmann <roland.m.rutschmann@uni-oldenburg.de> Inst. fuer Kognitionsforschung, Univ. Oldenburg, FB 5/A6, 26111 Oldenburg Tel.: 0441 798 2836 Fax: +49 441 7985170, http://neuro.psychologie.uni-oldenburg.de/~rutschmann
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