Presseerklärung


Willker, Werner (Willker@bremnet.de)
Mon, 11 Jan 1999 20:05:31 +0100


Nochmals ein paar Hinweise zur Presseerklärung, nicht für den CA, sondern
später für das Pressegespräch: Ich würde vorschlagen, dass zunächst als eine
Art Intro (in einem extra Kasten eingrahmt) ein kurzer griffiger Text
angeboten wird, den auch Laien (und das sind Lokal-Redakteure in der
Regel)leicht verstehen können. Dazu könnte der u.a. Text als Anregung
genutzt werden.

Danach sollte die Darstellung inhaltlich/technisch angefüttert werden. Und
dazu eignet sich der Text von Cornelius ausgezeichnet. Wenn nun noch beide
Teile aufeinader abgestimmt, Doppelungen rausgenommen werden, hätten wir
eine gute Presseerklärung, die dann im Rahme eines Pressegespräches den
Journalisten verklickert werden kann.

Dass unterm Strich in den Zeitungsartikeln dennoch einige Dinge schief
wiedergegeben werden oder gar ein falsches Bild liefern, muss in jedem Fall
einkalkuliert werden. Jounalisten sind ebenauch nur Menschen...und nict alle
haben die Zeit oder geben sich die Mühe, sich it der Materie eingehender
auseinanderzusetzen.

Gruss
Werner Willker

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Erste Linux-Install-Party in Bremen

Am 14. März 1999 findet in den Räumen des Landesinstituts für Schule (LIS), Am
Weidedamm, eine ganz besondere Party statt. Es geht um das Computer-Betriebssystem
LINUX, für das sich Insider schon längere Zeit begeistern und das nun in Riesensprüngen den
Markt erobert. Das Besondere an dieser Software ist, dass sie im Grunde nichts kostet und
dabei in seinem Leistungsumfang den gängigen Betriebssystemen wie z.B. Windows in
nichts nachsteht. Im Gegenteil: "Viele Firmen interessieren sich bereits dafür und wollen ihre
Systeme umstellen", meint Andre Bartels, einer der Initiatoren der Installparty. "Sie sind es
leid, teure, Megabyte 'fressende' Software zu kaufen, sondern möchten ein
zukunftsweisendes stabiles und preiswertes System auf ihren Rechnern haben, dessen
Möglichkeiten nahezu unbegrenzt sind." Die Programmierer einiger Softwarehäuser haben
den Trend bereits erkannt und bieten Ihre Programme für das Linux-Betriebssystem an. So
zum Beispiel das bekannte Star-Office aus der Hamburger Programm-Schmiede Star-
Division. Und das Beste: Privatanwender dürfen solche Programme meist völlig kostenfrei
nutzen.

Gewiß, man muss sich ein wenig umgewöhnen, um mit dem Linux-System zurecht zu
kommen. Aus diesem Grunde gibt es in Bremen seit gut einem Jahr den "Linux-Stammtisch".
Hier treffen sich regelmäßig Interessierte und Kenner der Materie, tauschen Erfahrungen aus
und helfen sich gegenseitig, die Möglichkeiten von Linux zu ergründen. Diesem Zweck soll
auch die Install-Party dienen. Bathels: "Wenn man erst einmal in der Praxis gesehen hat, wie
das System auf einen Rechner installiert wird, ist der Bann gebrochen und man wird sich
schnell damit anfreunden. Dafür ist eben zu gut". Der "Linux-Stammtisch" hofft auf viele
interessierte Besucher. Insider sprechen bereits davon, dass das Jahr 1999 zum Linux-Jahr
wird für viele neue Anwender.

Kontakt: Die Bremer Linux-User-Gruppe trifft sich jeden Sonntag abend um 19. Uhr zu einem
Stammtisch im Clubraum der Gaststätte "Minister" in der Findorffstraße. Gäste sind herzlich
willkommen.
    

 



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