Flyer-Text


Martin Schulze (joey@carelia.infodrom.north.de)
Tue, 5 Oct 1999 23:18:27 +0000


Moin!

Hier ist der ueberarbeitete Flyer-Text. Stellenweise ist er noch
zu kurz, da darf noch ausformuliert werden. Ich werde zusehen,
dass ich relativ schnell eine geTeXte Version nachschiebe, damit
man sich auch das Layout ansehen kann.

>>> Wenn Texte zum Setzen abgegeben werden, bitte auf KEINEN Fall
    Worte trennen, sonst entstehen eventuell Konstrukte wie folgende
    mitten im Text: "verantwort- lich".

[Flyer Blatt 1]

              [LUGO LOGO]

              Linux User Group Oldenburg

     LUGO HOMEPAGE http://www.infodrom.north.de/Linux/LUGO/

[Flyer Blatt 2]

    Was ist Linux, was kann Linux
    -----------------------------

    Linux ist ein freier Unix Clone für
    Computer fast jeglicher Art, angefangen
    beim intel-kompatiblen PC über
    680x0-basierte bis hin zu
    Hochleistungsrechnern mit Sparc-, Alpha-
    oder PA-RISC-Prozessoren. Je nach
    Architektur ist Linux ein 32- oder 64-Bit
    Betriebssystem. Als modernes
    Betriebssystem bietet es Multitasking- und
    Netzwerkfunktionen, grafische Oberflächen
    und vollständige Fernwartbarkeit. Aufgrund
    der breitgefächerten und sehr guten
    Hardwareunterstützung eignet sich Linux für
    Privatanwender genauso wie für
    profesionelle Anwendungen.

    Als der finnische Informatikstudent Linus
    Torvalds im Dezember 1991 die Version 0.11
    seines selbstentwickelten Unix-artigen
    Systems für den 386er PC veröffentlichte,
    hatte wohl niemand mit dem großen Erfolg
    gerechnet, den dieses Betriebssystem in den
    folgenden Jahren erreichen würde.

    Der Erfolg von Linux liegt darin begründet,
    daß Torvalds den Quellcode damals ebenfalls
    freigegeben hat und jeder Interessierte
    mitarbeiten konnte. So wurde der Code von
    Tausenden verbessert und erweitert. Das
    ist bis heute so geblieben und resultiert
    in immer besser optimiertem Code sowie
    breiterer Hardwareunterstützung.

[Flyer Blatt 3]

    Linux User Group Oldenburg
    --------------------------

    Die Linux User Group Oldenburg (LUGO) ist
    1999 aus dem Oldenburger Linux-Stammtisch
    hervorgegangen. Der Linux-Stammtisch
    existiert seit Januar 1995 als monatliches
    Treffen Linux-Begeisterter aus dem
    Oldenburger Raum. Es ist eine offene
    Benutzergruppe, zu der jeder Interessierter
    eingeladen ist. Es treffen sich alle
    Alters- und Berufsklassen, von Schülern und
    Studenten, über Angestellte zu
    Netzwerkadministratoren.

    Auf den monatlichen Treffen der LUGO werden
    aktuelle Theen rund um Linux besprochen.
    Einsteiger erhalten wichtige Tips und
    Entwickler diskutieren verschiedene
    Lösungen und tauschen Erfahrungen aus. Die
    LUGO ist nicht auf eine einzige
    Distribution festgelegt, sondern setzt
    verschiedene auf unterschiedlichen
    Architekturen ein. Die Treffen finden in
    der Brasserie DaCapo, Friedhofsweg ... in
    Oldenburg statt.

    Auf außerordentlichen Treffen werden
    verschiedene Events organisiert und
    Öffentlichkeitsarbeit geplant.

    Die Teilnehmer tauschen sich außerhalb der
    monatlichen Treffen auf der Mailingliste
    linux-stammtisch@infodrom.north.de aus.
    Wer sich dort eintragen möchte, schickt
    eine Mail an Majordomo@infodrom.north.de
    mit dem Text "subscribe linux-stammtisch".

[Flyer Blatt 4]

    Highlights
    ----------

    . Multiuser- und Multitasking-Betriebssystem

    . Hohes Maß an Stabilität

    . Freie Software, inklusive Quellcode

    . Verschiedene grafische Oberflächen für
      jeden Geschmack

    . Skalierbar von der Personal Workstation
      bis zum Netzwerk-Server mit
      verschiedensten Aufgaben

    . Netzwerktauglich, auch in heterogenen
      Netzwerken, problemlos mit anderen
      Betriebssystemen koppelbar

    . In hohem Maß konfigurierbar

    . Menügeführte Installation

    . Verschiedene Architekturen: intel x86,
      m68k (Amiga, Atari, Macintosh, HP9000),
      DEC Alpha, SUN Sparc, PowerPC, Arm
      (Netwinder, Acorn), MIPS, PA-RISC
      (HP9000)

    . Software-Entwicklung: C, C++, Java,
      Tcl/Tk, Perl, Python, LISP, Pascal, Basic

    . Multimedia: Recorder, CD Ripper,
      MP3-Player u. Encoder

    . Grafik: Bildbearbeitung (GIMP), CAD,
      Scanner-Support

    . Office-Produkte, sowohl neue wie auch
      altbekannte (WordPerfect, StarOffice)

    . Kommerzielle Software (z.B. Corel, IBM,
      SAP, Informix Oracle etc.)

    . Vorinstallierte Komplettsysteme (Dell,
      Compaq, Bee, Transtec sowie von vielen
      Computerhändlern vor Ort)

[Flyer Blatt 5]

    Für wen ist Linux interessant?
    ------------------------------

    . Bildungseinrichtungen, die Geld für teure
      Software-Lizenzen sparen müssen

    . Privatpersonen, die von Windows genervt
      sind und nicht mehr dem angeblichen
      "Mainstream" folgen möchten

    . Firmen, die Intra- oder Internetdienste
      benötigen (File-, Print-, Mail-,
      Webserver)

    . Firmen, die einen Router oder eine
      Firewall für die Internetanbindung
      benötigen

    . Schulungseinrichtungen, die fernwartbare
      Arbeitsplätze benötigen

    . Software-Entwickler, die ordentliche
      Arbeitsumgebungen benötigen

    . Personen mit technischem Interesse am
      Betriebssystem und an der Hardware

    . Freaks, die noch "alte" Workstations
      "herumstehen" haben

[Flyer Blatt 6]

    Woher bekomme ich Linux!
    ------------------------

    Linux steht heutzutage in jeder
    gutsortierten Buchhandlung im EDV-Regal.
    Distributionen wie SuSE, RedHat oder Debian
    bieten ein gut aufeinander abgestimmtes
    System mit vielen Software-Paketen. Durch
    die menügesteuerte Installation sind sie
    leicht zu installieren.

    In vielen Zeitschriften wird Linux immer
    wieder als Beigabe auf CD angeboten. Als
    Einstieg sind solche abgespeckte Versionen
    gut geeignet.

    Linux gibt es auch beim netten Nachbarn
    oder von Freunden. Denn bei Linux ist die
    Weitergage der Software ausdrücklich
    erwünscht.

    Da Linux selbst frei ist, erhält man zu
    Linux und einem Großteil der Anwendungen
    den kompletten Quellcode. Daraus läßt sich
    viel lernen - und Fehler lassen sich
    leichter lokalisieren.

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        | Kasten für Händlerstempel |
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Soviel zum Text. Über die Reihenfolge der Seiten muß ich auch noch
einmal schlafen bzw. ich muß sie auf Papier sehen. Einige
Abschnitte sind zur Zeit noch zu kurz bzw. auf dem Ausdruck wäre
zuviel Platz. Da darf noch etwas hinzugeschrieben werden.

Als wir uns im Frühjahr für den Flyer zusammengesetzt haben, kam
noch die Idee auf, daß wir auf jede Seite eine Grafik plazieren.
Folgende kamen uns in den Sinn:

  1) Frontpage
  2) Was ist Linux, was kann es? (Fragezeichen im Kreis)
  3) Highlights (Glühbirne)
  4) Was habe ich davon? (Checkmark im Kästchen)
  5) Das sind wir /das bieten wir /hier sind wir zu finden (Ausrufezeichen)
  6) Wo erhalte ich Linux /Stempelplatz (CD-Symbol, Schatztruhe, Karte?)

Wer kann mir so schnell wie möglich folgende Symbole (nach
Möglichkeit als Postscript) liefern:

 . Glühbirne
 . Checkmark (wie im Yes-No-Dialog von Borland)
 . Ausrufezeichen
 . CD-Symbol oder Schatztruhe

Die Grafiken sollten keinen oder kaum Farbverläufe beinhalten und
schwarz/weiß sein.

Gruesse,

        Joey

-- 
The good thing about standards is that there are so many to choose from.
	-- Andrew S. Tanenbaum



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